Ernährung - unser Märztipp

Kichererbsenpfanne mit cremiger Pilz-Spinat-Soße fürs Abnehmen ohne Hunger

Kichererbsen und Erbsen halten dich dank einem Mix aus pflanzlichen Proteinen, komplexen Kohlenhydraten und Ballaststoffen lang satt und sind deshalb ein prima Diät-Rezept. Dieser Effekt wird durch die gesunden Fettsäuren aus Nüssen und Kürbiskernen verstärkt. Zudem kannst du durch den hohen Gemüseanteil in diesem Gericht eine relativ große Portion essen, die für eine volle Mahlzeit trotzdem wenig Kalorien aufweist.

Für zwei Portionen brauchst du:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Rapsöl
  • 200 g Champignons
  • 1 mittelgroße Zucchini
  • 1/2 TL getrockneten Thymian
  • 300 g Blattspinat (frisch oder TK)
  • 150 g grüne Erbsen (TK)
  • 3 TL Cashew- oder weißes Mandelmus
  • 1/2 Zitrone
  • 350 g Kichererbsen (gekocht)
  • Salz & Pfeffer
  • 2 EL Hefeflocken
  • eine Handvoll Kürbiskerne

So geht’s:

  • Gib die gefrorenen Erbsen hinzu und lasse sie für weitere zwei bis drei Minuten mit anbraten, bis sie aufgetaut sind.
  • Lasse das Gemüse circa fünf Minuten lang garen, bis die Pilze etwas zusammengefallen und die Zucchinistücke immer noch bissfest sind.
  • Schneide die Pilze in Scheiben. Gib die Gemüsestücke mit dem Thymian in die Pfanne und brate sie unter Rühren an. Verwendest du tiefgekühlten Spinat, solltest du diesen nun bereits hinzufügen.
  • Putze die Champingnons und wasche die Zucchini. Halbiere die Zucchini längs und schneide beide Teile in halbkreisförmige Stücke.
  • Schäle Zwiebel und Knoblauch und hacke beides in kleine Würfel. Erhitze das Öl in einer großen Pfanne und brate die Zwiebel- und Knoblauchstücke für circa drei Minuten an.
  • Vermische das Nussmus mit dem Saft der Zitrone und circa einem Esslöffel Wasser in einer kleinen Schüssel zu einer cremigen Soße. Ist sie noch zu fest, kannst du noch etwas Wasser hinzugeben.
  • Gib die Kichererbsen in ein Sieb, brause sie mit Wasser ab und lasse sie gut abtropfen. Gib sie danach zu dem Gemüse in die Pfanne.
  • Rühre nun die cremige Soße unter die Kichererbsenpfanne. Würze mit Salz und Pfeffer.
  • Verteile das Gericht auf zwei Teller und verfeinere es mit Hefeflocken und Kürbiskernen

Guten Appetit

Sport - unser Märztipp

Gleichgewichtsübungen für den Alltag

Mithilfe von täglichen Gleichgewichtsübungen kann jeder Trainierende die Tiefenmuskulatur in Rücken und Rumpf stärken, die Motorik und Koordination im Alltag verbessern, die Konzentration erhöhen und Stürze vermeiden. Denn regelmäßig das Gleichgewicht zu trainieren, schult den Gleichgewichtssinn und die Balance.

Das Gleichgewicht lässt sich jeden Tag und fast überall trainieren. Man sollte nur zur Sicherheit immer einen Gegenstand zum Festhalten in der Nähe haben, beispielsweise einen Stuhl, einen Tisch, die Wand oder eine Tür. Jede Übung kann beliebig viele Male direkt hintereinander wiederholt werden, mindestens jedoch drei Mal.

1. Zehenspitzenstand

Zunächst auf beide Beine stellen. Linkes Bein anheben und den linken Oberschenkel im 90-Grad-Winkel nach hinten anwinkeln. Mit dem rechten Bein auf die Zehnspitzen bzw. den Fußballen stellen und dort drei Sekunden halten. Dann leicht mit der Ferse des rechten Beins auf und ab wippen. Nach etwa zehn Wiederholungen auf den anderen Fuß wechseln. Am Anfang fällt die Übung leichter, wenn man sich an einer Tischkante festhält. Alternativ kann man auch die Hände zur Seite ausstrecken, um die Balance zu halten.

2. Einbeiniger Stand mit Pendel

Fest auf dem linken Bein stehen, die Arme zur Seite ausstrecken. Das rechte Bein heben und den Unterschenkel wie ein Pendel langsam von links nach rechts schwingen, die Hüfte dreht sich dabei mit. Schnelligkeit und Höhe der Beinhebung individuell variieren. Tipp: Je größer die Bewegungen sind, desto mehr Muskelgruppen werden trainiert. Die Arme wahlweise auch mitschwingen. Einen Gegenstand zum Festhalten in der Nähe haben. Nach zehn Wiederholungen auf das andere Bein wechseln.

3. Mit dem Fuß zeichnen

Auf einem Bein stehen. Die Hände auf die Hüften legen oder seitlich ausstrecken. Das andere Bein nach vorne strecken und mit dem Fuß Kreise, Striche und Bilder in die Luft malen. Nach zehn Sekunden auf das andere Bein wechseln. Wenn nötig, auch hier einen Gegenstand zum Festhalten in Reichweite haben. Für Fortgeschrittene: Übung mit geschlossenen Augen ausprobieren.

4. Die Waage

Einen Gegenstand nehmen (zum Beispiel eine Salatschüssel, Wasserflasche oder einen größeren Ball), auf eine Handfläche setzen und balancieren. Mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, die Knie sind leicht gebeugt. Die Hand mit den Gegenstand nach vorne ausstrecken, dazu das entgegengesetzte Bein nach hinten ausstrecken. Erst den Gegenstand, dann den Körper stabilisieren. Nach zehn Sekunden wechseln.

5. Vierfüßlerstand

Diese Übung auf einer Matte oder einem Teppich ausführen. Auf dem Boden auf allen Vieren knien, den linken Arm nach vorne stecken. Gleichzeit das rechte Bein heben und nach hinten ausstrecken. Nun versuchen, das Gewicht gut auf die Handfläche und das Knie auf dem Boden zu verteilen und dabei die Balance zu halten. Stellung für mindestens zehn Sekunden halten, dann wechseln.

6. Ausfallschritt

Mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Nun mit dem rechten Bein einen Schritt nach vorne machen und mit dem linken Bein einen nach hinten. Hände auf die Hüften legen, das Becken senken, das rechte Bein in einen 90-Grad-Winkel bringen. Das linke Bein mit dem Knie fast bis zum Boden bringen. Der Po befindet sich etwa auf Kniehöhe des rechten Beins. Diese Position halten. Nach zehn Sekunden wieder aufrichten und mit dem anderen Bein in den Ausfallschritt wechseln.

7. Auf einem Handtuch balancieren

Ein Handtuch oder Badetuch nehmen und längs zu einer Rolle aufrollen. Barfuß von einem Ende des Tuchs zum anderen balancieren. Für Fortgeschrittene: Den Weg auf dem Handtuch rückwärts balancieren. Und das Ganze mit geschlossenen Augen versuchen.

Gutes Gelingen