Ernährung - unser Septembertipp

Äpfel und Birnen – Süße und herzhafte Herbstfreuden

Der Herbst ist eine wundervolle Jahreszeit, jetzt sind die besten Früchte reif, die Auswahl ist riesig, man kann aus dem Vollen schöpfen. Äpfel sind übrigens das Lieblingsobst der Deutschen, und sie schmecken in unseren Breiten auch am besten, denn hier sind Säure und Süße in idealer Weise ausgeglichen, das macht sie frisch und interessant.

Wie wäre es denn mal mit Äpfel im Speckpfannkuchen
Dafür rühren wir einen Teig mit einer Mischung aus Buchweizen- und Weizenmehl an, das macht die Pfannkuchen besonders knusprig und herzhaft. Passt gut zum Speck und zu den Äpfeln.

Zutaten für 4 Personen:

  • eventuell 1-2 feste Steinpilze
  • Zitronensaft zum Beträufeln
  • 2-3 Äpfel
  • Öl zum Braten
  • 150 g möglichst fetter Speck in nicht zu dünnen Scheiben
  • 1 guter Schuss Bier
  • knapp ½ l Milch
  • Salz, Pfeffer, 1 Prise Chilipulver (nach Gusto)
  • 3 Eier
  • 50 g Buchweizenmehl
  • 150 g Weizenmehl

Zubereitung: Die beiden Mehlsorten mischen, die Eier unterrühren, dabei salzen und pfeffern. Langsam, unter ständigem Rühren (damit keine Klümpchen entstehen) die Milch mit dem Schneebesen einarbeiten, zum Schluss das Bier einrühren. Mindestens eine Stunde – besser noch über Nacht! – im Kühlschrank ausquellen lassen.

Der Kleber im Mehl muss sich entwickeln und ausbilden, um den Pfannkuchen schön locker und duftig zu machen. Buchweizenmehl muss noch länger quellen, mindestens zwei Stunden, damit die Pfannkuchen unvergleichlich knusprig werden.


Dann den Speck in Streifen schneiden. Die Äpfel schälen, vierteln und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft einreiben. Das verhindert, dass sie sich braun färben und nicht mehr schön aussehen. Falls Sie Steinpilze haben, diese in dünne Scheibchen schneiden.

In einer beschichteten Pfanne wenig Öl verteilen, darin Speckstreifen auslassen, gleich einige Apfelscheiben und, wenn vorhanden, auch Steinpilzscheibchen dazwischen legen und erst einmal mit rösten, dabei mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen, schließlich eine Schöpfkelle Teig darüber geben und langsam auf beiden Seiten zum goldenen, knusprigen Pfannkuchen braten.


Beilage: Dazu gibt es einen bunt gemischten Salat aus grünem Kopfsalat, rotem Radicchio, weißem Chicorée. Oder auch Apfelmus! Das schmeckt übrigens selbst gemacht immer besser als das Industrieprodukt. Und ist ganz einfach: Äpfel mit Schale und Kerngehäuse nur grob zerkleinern, Stiel und Blütenansatz entfernen und zugedeckt mit etwas Zucker und Zitronensaft 10 bis 15 Minuten weichkochen. Durch eine Gemüsemühle drehen – fertig!

Guten Appetit 

 

Sport - unser Septembertipp

Übungen mit dem Fitnessband:

Das Fitnessband ist ein relativ simples Trainingsgerät. Jeder kann, durch die Wahl der Bandstärke des Gymnastikbandes, seine individuelle Trainingsintensität wählen. Wer zum Beispiel im Rahmen einer Rehabilitationsmaßnahme (Reha) ein solches Trainingsprogramm absolviert, greift am besten auf ein Fitnessband mit schwacher Dehnung zurück. Für gesunde Einsteiger darf es schon in die mittlere Kategorie gehen und Aktive, die bereits gut trainiert sind, können mit stärkeren Bändern arbeiten.

Anders gesagt: Das Fitnessband eignet sich für alle Alters und - Fitnessgruppen, den muskulären (Wieder)-Aufbau, Steigerung der Mobilität, Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Übungen mit einem Fitnessband lassen sich im Stehen und im Sitzen ausführen.

  • Spanne bei allen Übungen die Körpermitte an und halte diese Spannung.
  • Richte das Becken auf.
  • Ziehe den Bauchnabel nach innen in Richtung Wirbelsäule und führe alle Übungen langsam und vorsichtig aus.
  • Für einen Trainingseffekt eignen sich zwei bis drei Durchgänge mit jeweils zehn bis 20 Wiederholungen mehrmals pro Woche.

 

Schultern, Rücken, Arme, Beine, Bauch – mit einem Fitnessband lassen sich alle Muskelgruppen und Körperpartien trainieren. Indem die Übungen langsam ausgeführt werden, entsteht ein besonderer Kräftigungseffekt in der Muskulatur.